Prinzessin Märtha Louise und ihr Schamane toben wegen der Presse vor Wut

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Royals gegen die Presse«Sagt die Wahrheit!» – Prinzessin Märtha Louise und ihr Schamane toben vor Wut

Kurz nach der Neujahrsansprache von König Harald von Norwegen melden sich Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett zu Wort. Sie prangern das manipulative Verhalten der Medien an.

Märtha Louise und ihrem Verlobten, Durek Verrett, reichts.
Sie wehren sich gegen die norwegische Presse, die ihrer Meinung nach manipulativ ist.
Die Prinzessin prangert an, dass sich die Medien in Norwegen lieber darauf stürzen, wie stark zerrüttet das Verhältnis zwischen König Harald und König Sonja, ihrer Tochter und dessen Lebensgefährte sei, anstatt den Rassismus-Aspekt in der Rede ihres Vaters vom November 2022 zu thematisieren.
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Märtha Louise und ihrem Verlobten, Durek Verrett, reichts.

Instagram/iam_marthalouise

Darum gehts

  • In seiner Neujahrsansprache sparte König Harald (85) von Norwegen seine Tochter, Prinzessin Märtha Louise, und deren Verlobten, Durek Verrett (48), komplett aus.

  • Dies blieb natürlich nicht unbemerkt, was zu neuen Spekulationen rund um das Verhältnis zwischen dem Königspaar, der Prinzessin und dem Schamanen führte.

  • Jetzt veröffentlichten die 51-Jährige sowie ihr Partner ein Statement und prangerten darin das angeblich manipulative Verhalten der norwegischen Presse an.

Die negative, verletzende und angeblich rassistische Berichterstattung über Personen in den Königsfamilien wird von immer mehr Royals öffentlich angeprangert. Nach Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) ist nun auch für Prinzessin Märtha Louise und ihren Verlobten, den Schamanen Durek Verrett, der Bogen überspannt. Die 51-Jährige wirft der norwegischen Presse in einem neuen Instagram-Post vor, vorsätzlich subjektiv zu berichten.

Ausschlaggebend dafür ist die Neujahrsansprache von König Harald (85), in der er Märtha und seinen Schwiegersohn in spe komplett aussparte. Sofort kamen neue Spekulationen zum angeblich angespannten Verhältnis des Königspaares zu seiner Tochter und dem 48-Jährigen in den Medien auf. Dies möchte sich die Prinzessin jedoch nicht mehr gefallen lassen und thematisiert in ihrem jetzt veröffentlichten Statement eine Pressemitteilung des Königs vom November 2022, in der er erstmals im Zuge von Märthas Rücktritt aus dem norwegischen Königshaus auf die rassistischen Beleidigungen gegen Durek Verrett eingeht. Die 51-Jährige stellt sich die Frage, warum die Presse ihre fehlende Erwähnung in der Neujahrsansprache ihres Vaters thematisiert, aber bei der wichtigen Rassismus-Aussage des Monarchen von einer Berichterstattung absieht.

König Harald spricht Rassismus an

«Warum hat die norwegische Presse diesen Teil der Pressemitteilung im Zusammenhang mit meinem Rücktritt von meinen offiziellen Aufgaben überhaupt nicht erwähnt? Halten sie es nicht für wichtig, wenn der König Rassismus anspricht?», so Märtha Louise. Zu ihrem Post veröffentlichte sie einen Ausschnitt eines Artikels des britischen Onlineportals «Royal Central», der laut der Prinzessin alles richtig macht und den Rassismus-Aspekt in der Rede des Monarchen aufgreift.

«Es geht uns auch darum, dass wir trotz der Ungleichheit gut zusammenleben können. Die rassistischen Haltungen, denen Durek Verrett ausgesetzt war, insbesondere in den sozialen Medien, lehnen wir entschieden ab. Es ist eine Stärke, dass die Königsfamilie die ethnische Vielfalt Norwegens widerspiegelt», sagte König Harald unter anderem in seinem Statement vom November. 

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Medien wollen Durek in ein «schlechtes Licht» rücken

Auch Durek Verrett meldete sich mit dem gleichen Ausschnitt der Zeitung auf Instagram zu Wort und prangert die angeblich «manipulative Presse in Norwegen» an. Er wirft ihr vor, dass sie «ständig ein Bild der Verleumdung» zeichne und «fälschlicherweise behauptet, dass mein zukünftiger Schwiegervater und der Rest der königlichen Familie in Bezug auf rassistische Anschuldigungen gegen mich nicht hinter mir stehen». Dabei sei dies gar nicht so, wie der Schamane betont. «Meine zukünftigen Schwiegereltern und ihre Familie haben mich und unsere Verlobung von Anfang an begrüsst und unterstützt.»

Zudem würde er aufgrund seiner spirituellen Praktiken als «Betrüger oder Scharlatan» herabgesetzt werden. Die Medien wollen ihn in ein «schlechtes Licht» rücken, «um die Menschen zu verärgern» und dadurch mehr Auflagen zu verkaufen oder Klicks zu generieren. Dabei wäre Haralds öffentliche Äusserung gegen Rassismus «eine weltweite Nachricht». Er fordert endgültig: «Diese Art der Verdrehung der Wahrheit zu ihren Gunsten muss aufhören. Genug ist genug! Sagt die Wahrheit!»  

Bist du oder ist jemand, den du kennst, von Rassismus betroffen?

Hier findest du Hilfe:

Beratungsnetz für Rassismusopfer

GRA, Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus

Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147

Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143

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