Smilla VallottoNati-Talent schwärmt: «Alisha gibt mir viele Lebensweisheiten»
Smilla Vallotto wuchs ab dem vierten Lebensjahr in Norwegen auf. Die 20-Jährige entschied sich aber für die Schweizer Nati – und bereut es gar nicht.
Darum gehts
Smilla Vallotto hätte in der Jugend auch für die norwegische Nati spielen können.
Die Genferin entschied sich aber mit 15 Jahren für die Schweizer Nati.
Die 20-Jährige erzählt von ihrer Freundschaft zu Alisha Lehmann.
«Ich bin sehr glücklich, dass ich mich für die Schweizer Nati entschieden habe», sagt Nati-Hoffnung Smilla Vallotto. Die 20-Jährige hätte auch für das norwegische Nationalteam auflaufen können. Die Mittelfeldspielerin wuchs ab dem vierten Lebensjahr in Norwegen auf.
Vallotto hat sich aber gegen Norwegen entschieden. Sie brauche viel Vertrauen der Coaches: «Als ich 15 Jahre alt war, spürte ich, dass das nicht der Fall war, also kontaktierte ich die Schweiz.» Ab diesem Punkt ging es mit ihrer Nati-Karriere nur noch nach oben.
Verbundenheit zur Schweiz
Die gebürtige Genferin kommt so oft es geht in die Schweiz, da ihre Familie wieder in der Calvinstadt lebt. «Ich würde sagen, ich bin mehr Schweizerin als Norwegerin», so Vallotto. Wenn sie in Genf ist, verbringt Vallotto die Zeit mit ihrer Familie: «Ich verbringe sehr gerne Zeit am Genève-Plage und geniesse die Stadt.»
Auch verbindet sie die Freundschaft zu Alisha Lehmann mit der Schweiz. «Sie hat mich bei meinem ersten Nati-Aufgebot direkt unter ihre Fittiche genommen», erzählt Vallotto mit einem Lachen. Lehmann wisse, wie es sei, als Youngster in ein Team zu kommen. Die junge Spielerin des schwedischen Vereins Hammarby profitiere fest vom Nati-Star: «Sie gibt mir viele Lebensweisheiten mit und hilft mir auf dem Fussballplatz.»
«Smilla ist sehr interessant»
Ihre Trainerin und schwedische Landsfrau Pia Sundhage hat ihr keine Tipps für ihr Leben in Schweden gegeben: «Ich war ja in Brasilien (lacht).» Sie finde es aber super, dass sich Vallotto für ihren alten Club entschieden habe. «Meine Assistenten haben ein Spiel und Trainings von ihr beobachtet. Ich habe immer noch ein sehr gutes Verhältnis zu den Coaches von Hammarby», so Sundhage.
Gewinnt die Schweizer Nati gegen Frankreich?
Die Nati-Trainerin findet lobende Worte für ihre junge Spielerin: «Smilla ist wegen ihrer Entscheidungsfindung sehr interessant.» Ihre Technik helfe ihr oft. Manchmal gelinge ihr aber nicht alles. Bei den Toren der Schweizerinnen habe sie aber zuletzt oft die Füsse mit im Spiel, so zuletzt auch beim 1:1 gegen Australien: «Wenn wir also nach ‹Punkten› gehen, ist sie sehr erfolgreich. Ich bin sehr zufrieden mit ihrer Leistung.»
Am Dienstag trifft die Schweiz in einem Testspiel in Genf auf die Französinnen (ab 21 Uhr live bei uns). Sundhage wird versuchen, auf viele junge Spielerinnen wie Vallotto zu setzen: «Es ist wichtig, dass wir jetzt ausprobieren, um an der EM bereit zu sein.»
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