SuperfoodSagenhaft, was Ingwer alles schafft
Ingwer ist ein wahrer Tausendsassa. Er kann dem Körper auf gleich mehrere Arten Gutes tun. Wie, erfährst du hier.
Superfood Ingwer: Darum gehts
Ingwer ist reich an ätherischen Ölen, Scharf- und Mineralstoffen wie Kalzium und Magnesium.
Das macht ihn zu einem wahren Gesundheitsbooster.
Er hilft zum Beispiel gegen Übelkeit, fördert die Verdauung und frischt den Atem auf.
Auch bei Erkältungen und verstopften Nasennebenhöhlen leistet er wertvolle Dienste.
Selbst Schmerzen kann er lindern.
Gelb und scharf: Ingwer fällt auf. Und steckt dazu noch voller wertvoller Inhaltsstoffe. Die sorgen dafür, dass die Wurzel richtig gut für uns ist.
Dieser Mix steckt in Ingwer
Ingwer ist reich an ätherischen Ölen sowie Scharfstoffen wie den sogenannten Gingerolen, die – neben den sogenannten Shogaolen – für den speziellen fruchtig-scharfen Geschmack verantwortlich sind. Ausserdem sind Vitamin C, Kalium, Kalzium, Magnesium, Zink und Phosphor enthalten.
Trinkst du Ingwertee?
Das macht der Mix mit dir
Ihren Ruf als Tausendsassa hat sich die Ingwerknolle redlich verdient. Denn mehreren Studien zufolge bewirkt sie auf verschiedenen Ebenen Positives für Körper und Gesundheit.
So bereitest du Ingwer am besten zu
Man kann Ingwer zum Kochen verwenden, aber die gängigsten und am wenigsten aufwendigen Zubereitungsformen sind Ingwertee und Ingwerwasser. Um das Potenzial der Knolle voll ausschöpfen zu können, sollte man die Knolle in möglichst kleine Stücke schneiden. Denn die Stoffe, die für die positiven Effekte verantwortlich sind, können nur von den Schnittstellen aus in das Wasser übergehen. Darum gilt: Je mehr dünne Scheiben oder Stückchen in den Aufguss gegeben werden, desto grösser – und besser – ist die Wirkung.
Für das Ingwerwasser ist es am besten, den Ingwertee einfach abkühlen zu lassen.

Dünne Scheibchen sind besser als grobe Würfel: Die für die Gesundheit positiven Stoffe werden über die Schnittflächen abgegeben.
Getty Images/Westend61Ingwerwickel helfen bei Erschöpfung – so stellst du sie her
Ingwerwickel helfen bei Muskel- und Gelenkschmerzen, aber auch bei Erschöpfungszuständen. Alles, was du dafür brauchst, sind frischer, geraspelter Ingwer oder Ingwer in Pulverform und eine Kompresse oder ein Baumwolltuch:
Kompressen oder Baumwolltuch mit warmem (nicht kochendem!) Wasser anfeuchten
Den Ingwer mit etwas heissem, aber nicht kochendem Wasser zu einem Brei verrühren
Die Masse aufs Tuch oder die Kompresse geben, dann einwickeln und auswringen
Das Ganze auf die gewünschte Stelle geben: bei Schmerzen ist es die betroffene Stelle, bei Erschöpfung sollte der Wickel in der Nierengegend platziert werden
Da die Scharfstoffe im Ingwer die Haut reizen können, solltest du die Hautstelle anschliessend mit einer reichhaltigen Creme einschmieren.

Gerieben, geraspelt oder als Pulver: So macht sich Ingwer auch im Wickel gut.
Getty Images/Westend61Wissen-Push
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