Milei überrascht Meloni mit speziellem Geschenk

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Argentinischer PräsidentMilei überrascht Meloni mit speziellem Geschenk

Bei einem Treffen in Buenos Aires haben die italienische Ministerpräsidentin und ihr argentinischer Amtskollege angekündigt, gemeinsam «die Identität des Westens zu verteidigen». Dazu gabs für Meloni ein Geschenk.

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat sich in Buenos Aires mit dem argentinischen Präsidenten Javier Milei getroffen.
Dabei überreichte Milei ihr eine Figur, die ihn selbst mit Kettensäge zeigt.
Im Wahlkampf trat Milei immer wieder mit Kettensäge auf, um zu untermauern, wie stark er gegen Regierungsausgaben vorgehen will.
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Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat sich in Buenos Aires mit dem argentinischen Präsidenten Javier Milei getroffen.

Getty Images

Darum gehts

  • Bei einem Treffen in Buenos Aires überreichte Javier Milei Giorgia Meloni eine Statue von sich selbst.

  • Die Kettensäge in der Statue symbolisiert Mileis Kampf gegen hohe Staatsausgaben.

  • Beide Politiker betonten die Bedeutung der westlichen Identität.

Der argentinische Präsident Javier Milei ist bekannt für seine exzentrischen Auftritte. Dazu passt auch ein Geschenk, das er der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bei einem Treffen in Buenos Aires überreicht hat.

Denn Milei beschenkte Meloni sozusagen mit sich selbst: Ein Bild zeigt, wie er der rechten Politikerin feierlich eine Statue von sich selbst überreicht – inklusive der Kettensäge aus dem Wahlkampf.

Meloni mit Mini-Milei

Denn vor den Wahlen zeigte sich Milei bei Auftritten immer wieder mit einer Kettensäge. Diese sollte sein Ziel, den Staat und dessen Ausgaben drastisch zu verkleinern, symbolisieren. Nun hat die italienische Ministerpräsidentin ihren ganz eigenen Mini-Milei, wie «Politico» schreibt.

Beim Treffen beschwor Meloni die Einheit der westlichen Welt und kündigte eine Zusammenarbeit mit Argentinien an, um die «Identität des Westens zu verteidigen». Dabei kamen beide auch in politischen Fragen auf einen Nenner: Sie erkannten Venezuelas Oppositionsführer Edmundo González als rechtmässigen Präsidenten an und kritisierten die Regierung des amtierenden Nicolás Maduro scharf.

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