
Einige Lebensmittel – mindestens drei davon findest du auf diesem Teller – könnten dein Leben verlängern. Wir sagen dir, welche.
Getty ImagesGesunde ErnährungDas musst du essen, um richtig alt zu werden
Wer länger leben will, sollte auf einen gesunden Lebensstil setzen. Wir sagen dir, welche Nahrungsmittel dir dabei helfen können.
Wenn du möglichst alt werden möchtest, musst du deinem Körper Sorge tragen. Das bedeutet, auf schädliche Gewohnheiten wie Rauchen und Alkohol zu verzichten, regelmässig Sport zu treiben und natürlich gesund zu essen. Einige Lebensmittel sollen besonders geeignet sein, um deine Lebenserwartung zu erhöhen, während gerade stark verarbeitete Lebensmittel eher schaden und manche davon sogar mit diversen Krankheiten in Verbindung gebracht werden.
Wir sagen dir, welche Lebensmittel dir dabei helfen können, länger zu leben – und warum.
Kreuzblütler-Gemüse

Nicht nur Broccoli und Blumenkohl zählen zu den Kreuzblütler-Gemüsen, auch Rucola, Radiesli und Pak Choi gehören dazu.
IMAGO/imagebrokerAlle Gemüse sind voll mit Nährstoffen, aber Kreuzblütler-Gemüse ist besonders gesund. Dazu gehören Broccoli, Rosenkohl und zahlreiche andere Kohlsorten sowie Pak Choi, Radiesli, Kresse und Rucola. Diese Gemüse enthalten besonders viele Phytonährstoffe, die entzündungshemmend wirken. Phytonährstoffe, auch sekundäre Pflanzenstoffe genannt, sind bioaktive Naturstoffe, die von Pflanzen gebildet werden. Sie sollen eine Anti-Aging-Wirkung haben und sogar krebshemmend sein.
Fettfisch

Zu den bekanntesten Fettfischen gehören Lachs, aber auch Hering, Thunfisch oder Makrele.
IMAGO/Pond5 ImagesAls Fettfisch bezeichnet man Fische, in deren Muskelgewebe das Fett einen Anteil von etwa zehn Prozent übersteigt. Dazu gehören zum Beispiel Lachs, Sardinen, Makrele, Thunfisch, Hering und Aal. Sie sind voller Protein und Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken. Laut Studien kann zweimal pro Woche Fisch zu essen das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle massiv reduzieren.
Vollkorn

Wenn du gern Brot isst, ist Vollkornbrot immer die bessere Alternative als Weissbrot.
Unsplash/Priscilla du PreezEine Studie der Harvard School of Public Health hat gezeigt, dass Vollkorn präventiv gegen Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hilft. Ausserdem können Vollkornprodukte den Blutdruck senken.
Hochwertiges Olivenöl

Die Schalen von Oliven enthalten einen Stoff, dem eine entzündungs- und krebshemmende Wirkung attestiert wird.
Unsplash/EmreOlivenöl, sofern es «extra vergine», also kaltgepresst, ist, beinhaltet viele ungesättigte Fettsäuren, Antioxidantien und Polyphenole. Letztere sind gesunde Stoffe, die sich oft in den Schalen von Früchten und Gemüse finden. Im Falle von Olivenöl ist es Oleuropein, dem eine entzündungs- und krebshemmende Wirkung nachgesagt wird. Schon ein halber Teelöffel pro Tag soll reichen, damit das Olivenöl seine Wirkung entfalten kann und dich länger leben lässt.
Beeren

Beeren haben einen weniger starken Einfluss auf den Insulinspiegel als andere Früchte.
Unsplash/Alex BlockBeeren haben eine tiefe glykämische Last, das bedeutet, sie haben kaum Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Das hilft nicht nur, Diabetes zu verhindern. Beeren kommen auch vollgepackt mit Antioxidantien und helfen so bei der Zellreparatur.
Fermentierte Lebensmittel

Fermentierte Lebensmittel wie Kimchi sind gesund, weil die darin enthaltenen Bakterien gut sind für die Darmflora.
Unsplash/Monika BorysZu den fermentierten Lebensmitteln gehören Sauerkraut, Kimchi, aber auch Kombucha und das japanische Miso. Die lebenden Mikroorganismen, die für den Fermentierungsprozess verantwortlich sind, haben einen positiven Einfluss auf die Darmflora. Das gilt übrigens auch für Jogurt. Das hat ausserdem noch eine Menge an B12 und Kalzium.
Nüsse und Samen

Nüsse und Kerne enthalten zwar viele Kalorien, sind aber auch sehr gesund.
Unsplash/Towfiqu BarbhuiyaIn Nüssen und Samen finden sich Proteine und Ballaststoffe. Mandeln, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Cashews und Walnüsse sind eine besonders gute Wahl, da sie dabei helfen können, viszerales Fett zu reduzieren.
Dunkle Schokolade

Damit deine schwarze Schoggi richtig gesund ist, sollte sie mindestens 75 Prozent Kakaogehalt haben.
Unsplash/Pavel SubbotinDunkle Schoggi wird mit einem verminderten Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko in Verbindung gebracht. Dank antioxidativen Polyphenolen hilft sie auch, Diabetes vorzubeugen. Und: Dunkle Schoggi hat mehr Antioxidantien als beispielsweise Blaubeeren (auf 100 Gramm aber auch deutlich mehr Kalorien). Laut neuen Studien ist dunkle Schokolade auch gut fürs Hirn: So soll sie die Neuroplastizität fördern. Das ist die Fähigkeit des Hirns, neue Verbindungen zu bilden. So soll sie für ein besseres Gedächtnis und gute Stimmung sorgen. Damit das funktioniert, muss deine Schoggi aber 75 Prozent oder mehr Kakao enthalten.
Welche dieser Lebensmittel isst du regelmässig?
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