Nach Kündigung«Richard wäre enttäuscht von ihr»: Witwe motzt über Lugner-Tochter
Am 30. September wurde Simone Lugner von der Geschäftsführung der Lugner City gekündigt. Nun packt «Mörtels» Witwe über die Familie aus.
Darum gehts
Simone Lugner wurde aus dem Familienunternehmen ihres verstorbenen Ehemannes Richard Lugner entlassen – völlig überraschend.
Jetzt spricht sie im österreichischen TV über die interne Situation und hat vor allem für seine Tochter keine guten Worte übrig.
Es sei Jacqueline, die sich gegen den letzten Willen ihres Vaters stellt.
Nachdem Simone Lugner (42) am Montag von der Geschäftsführung der Lugner City, dem Wiener Einkaufszentrum des verstorbenen Baulöwen Richard Lugner, gekündigt wurde, holt sie im Interview mit dem österreichischen TV-Sender «Puls 4» zum Rundumschlag aus.
Die Kündigung kam für sie überraschend, auch wenn «im Nachhinein betrachtet, schon einiges darauf hingedeutet hat, dass das von Anfang an geplant war». Sie ist sich sicher, ihr verstorbener Mann wäre gegen diese Entscheidung gewesen, wie sie schon gegenüber «Heute» betonte: «Sein Traum war es, dass ich ihn mal ersetze, wenn er nicht mehr ist.» Sie könne sich «nicht vorstellen, dass echt für mich kein Platz ist in dem Unternehmen vom Richard. Aber seis drum, es ist jetzt so.»
Ob sich die Familie nun gegen den letzten Willen von Richard Lugner gestellt habe, fragt die Puls4-Moderatorin nach: «Ich muss gleich einmal korrigieren: nicht die Familie. Nur die Jacqueline», so Simone scharf gegen die Tochter von «Mörtel» und fügt an: «Richard wäre wahrscheinlich schwer enttäuscht. Wäre er noch da gewesen, wäre das nicht passiert! Er ist verstorben und plötzlich war alles egal.» Sein letzter Wille sei nun mit Füssen getrampelt und vergessen und verdrängt worden.
Simone Lugner hat keinen Kontakt zu ihrer Stieftochter
«Ich hab jetzt kennen gelernt – und zwar sehr bald nach dem Tod von Richard –, dass man die Familie trennen muss in die Familie und in die Mausi-Familie.» Aber: «Reibereien gab es nicht», sagt Simone ganz offen. Gesehen habe sie Jacqueline in der Lugner City nie, auch wenn diese nach dem Tod des Baumeisters zur neuen Geschäftsführerin ernannt wurde.
Lediglich zu den Besprechungen für die Beerdigung sah man sich. Nach dem Begräbnis habe sie «nicht mehr mit mir gesprochen oder irgendwie kommuniziert». Richard selbst gibt sie keinerlei Schuld: «Dass seine Mausi-Familie halt so ist, wie sie ist – er kann nichts dafür und ich kann auch nichts dafür und ich werd jetzt das Beste draus machen.»
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