All-inclusive bis Netflix-Set-Jetting: Diese Reisetrends kommen

Hotels.com hat eine Prognose mit sechs Reisetrends für das Jahr 2025 erstellt.

Hotels.com hat eine Prognose mit sechs Reisetrends für das Jahr 2025 erstellt.

IMAGO/Zoonar
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Prognose für 2025Diese 6 grossen Reisetrends kommen bald auf uns zu

Ob die Gen Z, die es ins All-inclusive-Hotel zieht, oder die Suche nach Nordlichtern: Eine Umfrage enthüllt sechs Reisetrends für das Jahr 2025.

Von Sexual Wellness über Ferien im Norden bis zu unentdeckten Destinationen – dieses Jahr gab es so einige Reisetrends. Doch wie sieht es mit den Trends für 2025 aus? Eine Auswertung von Hotels.com hat genau das analysiert und eine Prognose von sechs Reisetrends fürs nächste Jahr erstellt. Dabei wurden Informationen von 25'000 Reisenden, darunter 2000 Schweizerinnen und Schweizer, ausgewertet sowie die neuesten Entwicklungen in der Reisebranche berücksichtigt.

Trend Nr. 1: Renaissance der Hotelrestaurants

Touristinnen und Touristen interessieren sich im Jahr 2025 sehr für Gourmet-Erlebnisse in Hotels.

Touristinnen und Touristen interessieren sich im Jahr 2025 sehr für Gourmet-Erlebnisse in Hotels.

Pexels/Andrea Piacquadio

Wenn Reisende ein Hotel buchen, reservieren sie nicht nur das Zimmer, sondern gleichzeitig auch den Znacht. Gemäss der Umfrage geben über ein Drittel (67 Prozent) der Schweizer Reisenden an, dass sie eher dort buchen, wo es Zimmerservice von einem berühmten Hotelrestaurant gibt. Für 34 Prozent ist es zudem ein Hauptkriterium, dass ausschliesslich für Hotelgäste reservierte Tische vorhanden sind.

Trend Nr. 2: In der All-inclusive-Ära

All-inclusive-Resorts sind nicht nur beliebt bei Familien, die am Pool an der Sonne liegen wollen, sondern auch bei der Gen Z.

All-inclusive-Resorts sind nicht nur beliebt bei Familien, die am Pool an der Sonne liegen wollen, sondern auch bei der Gen Z.

Pexels/Armin Rimoldi

Laut der Auswertung von Hotel.com gibt ein Drittel der Schweizer Gen Z (Jahrgänge 1995 bis 2010) an, dass sich ihre Einstellung zu All-inclusive-Hotels zum Besseren geändert hat. 42 Prozent erklären gar, dass das All-inclusive-Resort ihr bevorzugter Hoteltyp sei. Die drei Hauptgründe, weshalb sich die junge Schweizer Generation für All-inclusive entscheiden, sind minimaler Stress (48 Prozent), einfache Buchung (44 Prozent) und das Luxusgefühl, das sie in einem solchen Hotel geniessen (47 Prozent).

Lies auch: All-Inclusive-Trend unter der Lupe

5-Gang-Menü und edle Weine statt Buffet und billiger Drinks: Reisende machen vermehrt All-inclusive-Ferien im gehobenen Rahmen. Wir haben uns bereits letztes Jahr bei Schweizer Reiseveranstaltern nach dem Trend erkundigt.

Trend Nr. 3: Foodie-Getaway

Im globalen Vergleich buchen ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer eine Reise nur, um im Ausland einen bestimmten Gegenstand einzukaufen, den es in der Schweiz nicht gibt.

Im globalen Vergleich buchen ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer eine Reise nur, um im Ausland einen bestimmten Gegenstand einzukaufen, den es in der Schweiz nicht gibt.

Pexels/Mark Dalton

Tiktok inspiriert Reisende dazu, sich auf die Suche nach essbaren Souvenirs für sich und andere zu machen. Sei es die virale Schoggi aus Dubai, Käse aus Frankreich oder Hautpflegeprodukte aus Korea. 71 Prozent der Schweizer Reisenden gehen während ihrer Ferien in einen Laden oder auf den Markt und kaufen Gewürze (44 Prozent), Süssigkeiten (40 Prozent) oder andere Esswaren ein, die es zu Hause nicht gibt.

Trend Nr. 4: Naturphänomen-Liste

Polarlichter sind bei Schweizer Reisenden das beliebteste Naturphänomen.

Polarlichter sind bei Schweizer Reisenden das beliebteste Naturphänomen.

IMAGO/robertharding

Laut der Analyse von Hotel.com sind Polarlichter mit 68 Prozent das Naturereignis, das Schweizer Reisende am liebsten sehen möchten. Geologische Phänomene wie Vulkane, Geysire und heisse Quellen folgen mit 30 Prozent auf dem zweiten Platz. Zudem finden es 80 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer wichtig, dass die Unterkunft einen erstklassigen Blick auf die Naturwunder erlaubt.

Trend Nr. 5: Auf der Suche nach alternativen Destinationen

Krabi ist eine beliebte alternative Destination anstelle von Phuket.

Krabi ist eine beliebte alternative Destination anstelle von Phuket.

IMAGO/imagebroker

Im kommenden Jahr werden die Reisenden nicht nur die üblichen, bewährten Touristenorte besuchen, sondern auch Abstecher abseits unternehmen. 54 Prozent der Schweizer Befragten geben an, dass sie weniger bekannte und überlaufene Orte vorziehen und auf ihrer nächsten Reise sehr wahrscheinlich eine alternative Destination besuchen werden.

Die beliebtesten Reisealternativen in 2025

Trend Nr. 6: Set-Jetting zu Netflix und Co.

Der Netflix-Hit «Emily in Paris» hat in vielen den Wunsch ausgelöst, nach Paris zu reisen.

Der Netflix-Hit «Emily in Paris» hat in vielen den Wunsch ausgelöst, nach Paris zu reisen.

imago/Westend61

Ob fesselnde TV-Serien oder abwechslungsreiche Reality-Shows – Menschen lassen sich bei der Wahl ihrer Reiseziele gern durch Fernsehproduktionen und Filme inspirieren. «Emily in Paris» und «The White Lotus» sind prominente Beispiele dafür. Das sogenannte Set-Jetting liegt seit 2022 im Trend – Tendenz steigend. Zwei Drittel (74 Prozent) der befragten Schweizer Reisenden gibt an, dass Filme, Streamingdienste und TV-Serien die Wahl ihrer Reiseziele beeinflusst haben.

Dahin zieht es Set-Jetter in 2025

In welchem dieser Reisetrends für 2025 erkennst du dich wider?

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