TennisStricker nach Forfait-Niederlage: «Hatte grosse Angst»
Dominic Stricker musste kürzlich wegen Rückenproblemen ein Turnier aufgeben. Nun gibt er Entwarnung.
Darum gehts
Beim Challenger-Turnier im kalifornischen Tiburon musste Dominic Stricker unter Tränen aufgeben.
Es sei für ihn ein grosser Schreckmoment gewesen.
Jetzt kann der Berner aber Entwarnung geben.
«Nicht schon wieder!», muss sich Dominic Stricker gedacht haben, als er beim Challenger Turnier in Tiburon unter Tränen aufgeben musste. Der 22-Jährige führte gegen den US-Amerikaner J.J. Wolf im ersten Satz mit 5:3, als er das Match abbrach. Es sei ein sehr schlimmer Moment gewesen.
«Ich verspürte wieder genau jenen Schmerz, den ich in den sechs Monaten davor gehabt hatte. Ich hatte grosse Angst, dass es wieder dieselbe Verletzung ist. Die ganzen Monate, die ich gebraucht hatte, um wieder zurückzukehren, habe ich schon vor mir gesehen», sagte Stricker gegenüber SRF.
Swiss Indoors ausser Gefahr
Stricker blickt bislang auf ein schwieriges Jahr zurück. Aufgrund der langwieriger Rückenverletzung kam er nur auf wenige ATP-Einsätze. Die Angst, die Swiss Indoors nach dem Vorfall in Kalifornien zu verpassen, sei natürlich sofort da gewesen, sagt der Tennisprofi. Umso grösser ist der Stein, der ihm jetzt vom Herzen gefallen ist.
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Seine Vorbereitungen für das Heimturnier laufen nach Plan. «Ich fühle mich momentan super. Mein Level wird von Woche zu Woche besser. Ich bin wieder schmerzfrei und kann voll trainieren. Ich bin extrem froh, dass die Swiss Indoors für mich nicht in Gefahr sind», sagt Stricker erleichtert. Das Turnier in der Basler St. Jakobshalle findet vom 19. bis zum 27. Oktober statt.