Tesla: Bülacher zeigt Elon Musk mit Taylor Swift den Mittelfinger

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Anti-Musk-BewegungTesla-Besitzer äussert Meinung zu Musk unmissverständlich

Weltweit protestierten Aktivisten gegen Elon Musk: Sie rufen zum Tesla-Boykott auf. Ein Bülacher Tesla-Besitzer verzierte sein Elektroauto mit pinken Anti-Musk-Stickern – auf seiner Motorhaube zeigt Taylor Swift dem Milliardär zwei Mittelfinger.

Ein Tesla-Besitzer aus Bülach ZH ist nicht damit einverstanden, dass Tesla-Gründer Elon Musk politisch wurde.
Auf einem zweiten Sticker erklärt er: «Ich habe dieses Auto gekauft, bevor ich realisiert habe, dass er ein Stück Sche***e ist».
In Bern wurde ein Tesla-Besitzer innerhalb zweier Wochen gleich zweimal Opfer politischer Parolen.
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Ein Tesla-Besitzer aus Bülach ZH ist nicht damit einverstanden, dass Tesla-Gründer Elon Musk politisch wurde.

20min/Céline Trachsel

Darum gehts

  • Ein Tesla-Besitzer aus Bülach ZH hat sein Auto mit Anti-Musk-Stickern versehen, um seine Abneigung gegen Elon Musk auszudrücken.

  • Der Besitzer erklärt, dass er den Tesla gekauft hat, bevor er Musks Verhalten als problematisch empfand.

  • In Zürich fand eine Demonstration gegen Musk statt, bei der Teilnehmer zum Boykott von Tesla-Produkten aufriefen.

  • Die Demonstranten werfen Musk vor, die Demokratie mit seinem Vermögen zu untergraben.

Ein Tesla in Bern wurde innerhalb von zwei Wochen zweimal vandalisiert: Nur drei Tage nach der Reparatur wurde das Elektroauto eines Berner Pendlers erneut mit Hass-Botschaften gegen Trump-Unterstützer Elon Musk beschmiert.

Bern: Ein Berner Tesla wurde innerhalb weniger Wochen gleich zweimal von Vandalen verschmiert.

20min/News-Scout

Das wird diesem Tesla-Besitzer aus Bülach ZH nicht passieren: Er hat seinen schwarzen Tesla gleich selbst mit pinken, riesengrossen «Fuck Elon Musk»-Stickern verziert. Zu sehen ist Sängerin Taylor Swift, die zwei Mittelfinger zeigt. Swift und Musk mögen sich nicht besonders: Auf den sozialen Medien haben sie sich gegenseitig schon mehrfach Seitenhiebe verpasst.

Stickers werden auf Galaxus verkauft

Doch wieso greift der Bülacher zu den Stickern, wo er sich doch aus freien Stücken für einen Tesla entschieden hat? Die Erklärung dazu liefert er auf einem zweiten Aufkleber: «Ich habe dieses Auto gekauft, bevor ich realisiert habe, dass er ein Stück Sche***e ist». Der Tesla-Besitzer war für 20 Minuten nicht ausfindig zu machen.

Auf einem zweiten Sticker erklärt er: «Ich habe dieses Auto gekauft, bevor ich realisiert habe, dass er ein Stück Sche***e ist».

Auf einem zweiten Sticker erklärt er: «Ich habe dieses Auto gekauft, bevor ich realisiert habe, dass er ein Stück Sche***e ist».

20min/Céline Trachsel

Galaxus bietet schon seit geraumer Zeit Anti-Musk-Stickers an – sie sind jedoch meist etwas netter formuliert. Etwa «I bought this before Elon went crazy», was soviel heisst wie: «Ich habe dieses Auto gekauft, bevor Elon verrückt wurde». Dass Musk plötzlich politisch ist, kommt für einige Tesla-Besitzer überraschend. Manche erwägen gar, ihr Auto wegen Musk zu verkaufen.

Demonstranten rufen zu Tesla-Boykott auf

Am Samstag nahmen zudem rund 20 Demonstranten in Zürich am «Tesla Takedown»-Aktionstag teil. Dieser wurde in den USA, in Deutschland, Grossbritannien, Österreich, in Kanada und eben auch in Zürich veranstaltet. Die Demonstrierenden werfen Musk vor, mit seinem Vermögen die Demokratie zu untergraben. Die Aktion fordert zum Boykott von Tesla-Produkten auf, um Musk und den Aktienkurs seiner Firmen zu schwächen.

Die Demonstration wurde nach rund eineinhalb Stunden friedlich beendet – selbst die mit Kreide auf den Boden geschriebenen Sprüche wischten die Teilnehmer selbst wieder weg.

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