ZürichCanepa appelliert an Fans: «Hört auf damit»
Nach der riesengrossen «FCZ»-Aufschrift auf der Lindenhof-Mauer veröffentlicht der Club-Präsident eine Videobotschaft zum Thema Graffiti. «Solche Aktionen schaden dem Image», sagt er über illegale Sprayereien an privaten Hauswänden.
Darum gehts
Der FCZ-Präsident Ancillo Canepa kritisiert illegale Graffitis mit dem Schriftzug «FCZ».
Solche Sprayereien schaden dem Image des Vereins und der Fans, sagt Canepa.
Betroffene bleiben oft auf Reinigungskosten von mehreren Tausend Franken sitzen.
Canepa appelliert an die Fans, legale Graffiti-Plätze in Zürich zu nutzen.
Zum grossen FCZ-Schriftzug am Lindenhof äussert er sich bewusst nicht.
«Diese Aktionen schaden dem Image des FC Zürich, aber auch dem Image der Fans», sagt Ancillo Canepa in einem Video, welches der Club auf seinem Youtube-Kanal veröffentlichte. Er spricht über illegale FCZ-Graffitis. Der Verein habe von «guten» und «schönen» Beispielen Fotos gemacht, aber auch von «negativen» und «weniger schönen».
Canepa habe in letzter Zeit wieder «vermehrt Nachrichten von Geschädigten» erhalten. Die Betroffenen haben an ihren Hauswänden, Garagentoren, Mauern oder sonstigem privatem Eigentum die Aufschrift «FCZ» entdeckt.
Den FCZ-Schriftzug, der derzeit prominent am Lindenhof prangt, spricht Canepa bewusst nicht an.
Rechnungen werden dem FCZ zugeschickt
Meist bleiben die Betroffenen auf den Reinigungskosten von mehreren Tausend Franken sitzen, da keine Versicherung diese übernehme, sagt Canepa im Video weiter. Daher erhalte der Verein immer mehr Rechnungen zugeschickt, weil die Geschädigten wollen, dass der Fussballclub die Rechnungen begleicht. Was er selbstverständlich nicht tut.

Oftmals bleiben die Geschädigten auf den hohen Kosten sitzen. (Symbolbild)
20min/News-ScoutDer Vereinspräsident stellt klar, dass es sich bei den Aufschriften um Sachbeschädigungen handle. Generell haben die Tags und Graffitis in letzter Zeit grossen Ärger verursacht.
FCZ freut sich über schöne legale Graffitis
«Bitte hört auf, an fremden Wänden und Häuser irgendwelche Sprayereien vorzunehmen», appelliert Canepa an die Fans. Die illegalen Graffitis verursachen lediglich Ärger.
Verschiedene Orte in der Stadt bieten legalen Platz für Graffitis. Er zählt unter anderem die Rote Fabrik, den oberen Letten und der Freestylepark auf der Allmend. Canepa ergänzt: «Der FC Zürich freut sich über schöne und legale Graffitis.»
Hier äussert sich Canepa zu illegalen FCZ-Tags.
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