Mehr Glück: 10 kleine Dinge, die dich happy machen

Wer folgende Dinge in seinen Alltag integriert, hat gute Chancen auf eine Portion Glück.

Wer folgende Dinge in seinen Alltag integriert, hat gute Chancen auf eine Portion Glück.

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Dopaminschub10 kleine Dinge, die dich glücklicher machen

Ob Bewegung, herzige Tiere oder Komplimente verteilen: Diese Tricks sorgen für mehr Freude und helfen dir, gesund zu bleiben.

Gerade im Winter, wenn der Nebel dicht und die Sonne abwesend ist, sind kleine Glücksmomente im Alltag ein Lichtblick. Egal, ob du bewusst atmest oder einfach eine Katze streichelst – es gibt Dinge, die mehr für dein Wohlbefinden tun können, als du vielleicht denkst. Diese zehn Tipps bringen nicht nur Freude, sondern bauen auch Stress ab und halten gesund.

Wirkt sich das Wetter auf deine Stimmung aus?

1. Katze streicheln

Schon gewusst? Studien haben gezeigt, dass das Halten und Streicheln einer Katze das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann. Warum? Das Schnurren der Büsis beruhigt sowohl den Blutdruck als auch den Herzschlag. Ausserdem schüttet die Kuscheleinheit eine Runde Oxytocin aus und senkt so den Stresspegel. Ein weiteres Plus: Streichelst du deine Katze, hilfst du der Haut gesunde Öle zu produzieren – und das macht am Ende auch deinen Fellfreund glücklicher.

Eine Katze zu streicheln, macht nicht nur dich glücklicher.

Eine Katze zu streicheln, macht nicht nur dich glücklicher.

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2. Erfolge aufschreiben

Eine To-do-Liste ist gut, aber eine «Schon-erledigt-Liste» gibt dir den extra Motivationskick. Schreib auf, was du gestern geschafft hast – und geniesse den Erfolg.

3. «Plogging»

Dem Körper Gutes tun und gleichzeitig die Umwelt schützen? In Schweden nennt man das Plogging – eine Kombination aus «plocka skräp» (Müll aufsammeln) und «jogga» (Joggen). So bringst du Bewegung und Nachhaltigkeit unter einen Hut.

Bewegt man sich draussen in der Natur, kann man gleichzeitig auch Müll aufsammeln.

Bewegt man sich draussen in der Natur, kann man gleichzeitig auch Müll aufsammeln.

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4. Einatmen, ausatmen…

Forschungen zeigen, dass eine Atemfrequenz von zehn Atemzügen pro Minute mit weniger Stress und einem besseren allgemeinen Wohlbefinden verbunden ist. Wer nach einem hektischen Tag bewusst atmen möchte, kann versuchen, mit einer beliebten Technik, die ihren Ursprung im Yoga hat, abzuschalten: Bei der 4-7-8-Methode wird zuerst vier Sekunden lang durch die Nase eingeatmet, danach sieben Sekunden der Atem angehalten und acht Sekunden durch den Mund mit zischendem Geräusch ausgeatmet.

5. Herzige Tiervideos

Sich Videos von süssen Tieren anzuschauen, klingt vielleicht nach Zeitverschwendung. Doch eine Studie der University of Leeds zeigt: Solche Videos senken den Stresspegel um bis zu 50 Prozent. Ein paar Minuten genügen schon!

Das Anschauen von Tierbabys senkt den Stresspegel.

Das Anschauen von Tierbabys senkt den Stresspegel.

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6. E-Mail-Cleanse

Die Anzahl an ungelesenen Mails in deinem Postfach wird einfach nicht weniger? Dann nimm dir kurz Zeit, um dich von diversen Newsletter-Verteilern abzumelden, die dich täglich stressen.

7. HIIT

Sport schüttet Endorphine aus, das ist klar. Manchmal genügt dieser Fakt allerdings nicht, um die inneren Schweinehunde zu überreden. Wem die kurzfristige Ausschüttung der Hormone nicht genügt, sollte sich auf Längerfristiges konzentrieren. Denn: Forschungen deuten darauf hin, dass HIIT, also High-Intensity-Intervall-Training, das Leben verlängern kann. Laut einer australischen Studie führen bereits 15 bis 20 Minuten intensive Bewegung pro Woche zu einem um 16 bis 40 Prozent gesunkenen Sterblichkeitsrisiko. Nur zwei mal zwei Minuten körperliche Anstrengung am Tag reichen aus, um das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und auch Krebs deutlich zu reduzieren.

15 Minuten intensives Training pro Woche senken das Sterblichkeitsrisiko.

15 Minuten intensives Training pro Woche senken das Sterblichkeitsrisiko.

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8. «Ja» sagen

Tage, an denen du bewusst neue Dinge ausprobierst, können deinen Alltag bereichern. Ob ein neues Restaurant oder ein spontaner Spaziergang – in der Psychologie gelten kleine Ja-Momente als willkommene Abwechslung, die Spannung in dein Leben bringen.

9. Nette Worte

Komplimente zu bekommen, ist schön. Doch wusstest du, dass es noch mehr Freude bereitet, Komplimente zu verteilen? Eine Studie des Instituts für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim zeigt: Wertschätzende Worte an andere machen uns selbst glücklicher – und zwar mehr, als wenn wir die Komplimente empfangen.

Wertschätzende Worte nehmen die meisten gerne entgegen.

Wertschätzende Worte nehmen die meisten gerne entgegen.

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10. Dehnen

Fühlst du dich regelmässig verspannt? Dann solltest du öfter mal eine Dehnpause einlegen. Das verbessert die Flexibilität, reduziert Stress und verbessert deine Haltung. Eine Studie zeigt, dass eine höhere körperliche Flexibilität mit einer längeren Lebensdauer zusammenhängt.

Was machst du, um dich besser zu fühlen?

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