3. KapitelPublikum
20 Minuten gibt der Schweizer Bevölkerung eine Stimme. Kapitel 3 der Publizistischen Leitlinien fasst unsere Prinzipien im Bereich Community zusammen.
3.1 Pflichten gegenüber der Leserschaft
Die Redaktion von 20 Minuten begegnet der Leserschaft auf Augenhöhe. Unsere Journalistinnen und Journalisten sind dem Service an der Leserschaft verpflichtet. Kritisches Feedback aus der Leserschaft nehmen wir ernst und zum Anlass, unsere Publizistik zu reflektieren.
3.2 News-Scouts
Wir sind stolz auf unsere Community und die Beiträge unserer News-Scouts. Mit ihren Themeninputs, Fotos und Videos sind sie ein wichtiger Bestandteil der Publizistik von 20 Minuten. Man erreicht die Redaktion am einfachsten via E-Mail, App oder Whatsapp (076 420 20 20). Handelt es sich um einen Unfall oder ein anderes Unglück, sind immer zuerst die Rettungskräfte zu alarmieren. Die Verwendung der Beiträge ist in unseren AGB geregelt. Wird ein Foto in der Zeitung abgedruckt oder wird ein Video zum Publikumserfolg, erhält die Urheberin oder der Urheber ein Entgelt.
3.3 Kommentarspalten
Die Meinungsfreiheit in den Kommentarspalten ist ein hohes Gut, das wir mit aller Kraft verteidigen. 20 Minuten ermöglicht in den Kommentarspalten eine Debatte über eine Mehrzahl der Themen. Voraussetzungen sind ein respektvoller Umgangston sowie ein Bezug zum Artikel. Gehen zu einem Artikel auffallend viele Kommentare ein, die unsere Netiquette verletzen, sind wir gezwungen, die Kommentarspalte zu schliessen. Hate Speech hat bei uns keinen Platz; ein Recht auf die Veröffentlichung eines Kommentars gibt es nicht. Wir behalten uns vor, Nutzerinnen und Nutzer von der Kommentarspalte auszuschliessen, sollten sie gegen unsere Richtlinien verstossen.
Hate Speech hat bei uns keinen Platz
Zu ausgewählten Themen betreibt 20 Minuten in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich sogenannte Counter Speech, bei der Journalistinnen und Journalisten als Moderatoren auftreten. Hass und Beleidigungen wird dabei auf konstruktive Weise begegnet. Grundgedanke dieser Strategie ist es, dass es in der öffentlichen Debatte nicht nur die Diskriminierenden und die davon Betroffenen gibt, sondern auch solche, die still mitlesen und sich einbringen, wenn sie dazu eingeladen oder motiviert werden. Damit soll sich die Meinungsvielfalt auch in den Kommentarspalten widerspiegeln.
3.4. Social Media und junge Zielgruppe
Immer mehr junge Menschen informieren sich ausschliesslich über soziale Medien, wo sich unverifizierte oder gar falsche Informationen rasant ausbreiten. 20 Minuten will dieser Gruppe gesicherte Informationen anbieten und so zu informierten jungen Bürgerinnen und Bürgern beitragen. Das ist in einer direkten Demokratie zentral. Bereits heute erreicht 20 Minuten zwei Millionen Follower in den sozialen Medien und versorgt so die junge Zielgruppe zwischen 14 und 24 Jahren mit Nachrichten zum nationalen und internationalen Geschehen.