Internationaler WettbewerbFantastische Landschaftsfotos – Schweizer holt Extrapreis
Kriege, Konflikte, Katastrophen: Auf der Erde geschehen üble Sachen. Doch eigentlich ist unser Planet wunderschön. Das beweisen die Sieger des diesjährigen «International Landscape Photographer of the Year»-Wettbewerbs.
Darum gehts
Beim Wettbewerb «International Landscape Photographer of the Year» werden die schönsten Landschaftsfotos ausgezeichnet.
Fotograf Andrew Mielzynski aus Kanada gewann die Hauptkategorie mit vier beeindruckenden Bildern.
Der Schweizer Benjamin Barakat erhielt einen Sonderpreis für die beste Luftaufnahme. Drei weitere Fotos von ihm werden in den Top 101 gelistet.
Bewertet wurden über 3600 Aufnahmen.
Die Schönheit der Welt dokumentieren – darum geht es beim «International Landscape Photographer of the Year»-Award. Und darum, die Betrachtenden zum Nachdenken über die Zerbrechlichkeit der Umwelt anzuregen. Mehrere Hundert Landschaftsfotografinnen und Fotografen aus aller Welt sind der Aufforderung gefolgt: Im 11. Jahr des Wettbewerbs musste die Jury mehr als 3600 Einreichungen bewerten.
Vier Bilder für den Sieg
Um die Hauptkategorie – International Landscape Photographer of the Year – für sich zu entscheiden, brauchte es «vier grossartige Bilder», so der Jury-Vorsitzende Peter Eastway. Eine nicht ganz einfache Angelegenheit: «Ich behaupte nicht, dass es einfach ist, ein gutes Foto zu machen, aber eine ganze Reihe starke Bilder zu schaffen, ist noch schwieriger.» Am besten meisterte die Herausforderung in diesem Jahr der Kanadier Andrew Mielzynski (siehe Bildstrecke oben). Dessen Freude ist riesig: «Ich bin total begeistert und geehrt», lässt er auf Instagram seine Follower wissen.
Hast du auch schon einmal ein von dir gemachtes Bild bei einem Foto-Wettbewerb eingereicht?
Sonderpreis für Schweizer
Auch ein Schweizer ist unter den Ausgezeichneten: Benjamin Barakat, der in den letzten Jahren mehrfach zum Milchstrassen-Fotograf des Jahres gekürt wurde, erhielt einen Sonderpreis. Für einmal nicht für eine Aufnahme vom Nachthimmel, sondern für die beste Luftaufnahme des Jahres. Sie zeigt die Dünen in Namibia in einem besonders guten Licht. «Wie ihr vielleicht wisst, sind Drohnenaufnahmen nicht mein Fachgebiet, daher bin ich wirklich begeistert, dass diese Aufnahme ausgewählt wurde», so Barakat auf Instagram. «Ich hätte nicht gedacht, dass ich für eine solche Aufnahme ausgewählt werden würde, aber so ist es nun mal.»
Drei weitere Bilder Barakats unter den Top 101
Das Foto «The final dune» ist aber nicht die einzige Aufnahme des Schweizers, der neben seiner Arbeit hinter der Kamera auch am Sphinx-Observatorium auf dem Jungfraujoch forscht: Drei weitere Einreichungen haben es beim diesjährigen «International Landscape Photographer of the Year»-Wettbewerbs in die Top 101 geschafft, bei denen der Nachthimmel keine ganz unwichtige Rolle spielt:
Die besten 101 Landschaftsfotografien sind im E-Book «2024 Award Book» versammelt.
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