Diddy Skandal: Zwei seiner Kinder besuchen ihn im Gefängnis

Seit Mitte September sitzt Sean «Diddy» Combs in New York in Untersuchungshaft. Dem Musiker werden etwa Menschenhandel, Betrug und sexuelle Nötigung vorgeworfen. Die ganze Timeline findest du hier. Seine Familie hält aber weiter zu ihm und durfte ihn im Metropolitan Detention Center in Brooklyn besuchen.

Wie «TMZ» berichtet, erhielt der 54-Jährige bereits in der letzten Woche Besuch von seinen Zwillingstöchtern Jessie und D'Lila (17) und seiner Mutter Janice Small Combs. Während ihres Aufenthalts im Besuchertrakt konnten sie sich dem Bericht zufolge unterhalten und unter der strengen Beaufsichtigung des Gefängnispersonals umarmen.

Die Zwillinge sind nur zwei von Diddys insgesamt sieben Kindern. Seinen ersten biologischen Sohn hiess er mit der Designerin Misa Hylton willkommen. Justin Combs ist unterdessen bereits 30 Jahre alt. Er hatte bereits kleinere Auftritte als Schauspieler.

Aus der Beziehung mit Kim Porter entstanden die Zwillinge Jessie und D'Lila und Christian Combs (26). Der Rapmogul adoptierte Kims Sohn Quincy Brown (33), der aus der Beziehung mit Al B. Sure! (56) stammt. Sowohl Christian wie Quincy sind als Musiker tätig. Während Kim mit den Zwillingen schwanger war, hiess Diddy zudem eine Tochter mit der Unternehmerin Sarah Chapman willkommen. Chance Combs kam im Juli 2006 zur Welt.

Im Dezember 2022 kam Love Sean Combs zur Welt. Die Mutter ist die Cybersecurity-Spezialistin Dana Tran. Das Mädchen hat bereits einen eigenen Instagram-Account, der ihre Mutter managt.

Im März wurde Diddys Anwesen von Behörden des Heimatschutzes durchsucht. Söhne Justin und Christian waren in der Villa in Los Angeles, als die Polizei auftauchte. Ihnen wurden kurzzeitig Handschellen angelegt.

Wie die Beziehung zwischen Diddy und seinen Kindern aktuell steht, ist unklar. Das Gericht lehnte seine Freilassung gegen Zahlung einer Kaution in einer Höhe von 50 Millionen Dollar bereits zwei Mal ab. Die Staatsanwaltschaft soll von einer zu grossen Fluchtgefahr ausgehen. Ein Familientreffen ist also bis auf Weiteres nur im Gefängnis möglich.