Regio-Ticker BaselAsiatische Hornisse: 57 Nester eliminiert
Im Frühling ist die Asiatische Hornisse wieder auf dem Vormarsch. Für die Bekämpfung sind die Kantone beider Basel weiterhin auf Sichtungsmeldungen der Bevölkerung angewiesen.


In bebauten Gebieten ist die Suchmethode mittels Radio-Telemetrie nicht immer möglich. daher sind Meldungen von der Bevölkerung umso wichtiger für die Bekämpfung der Asiatischen Hornisse.
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Haben das Kantonsparlament oder der Regierungsrat etwas Wichtiges beschlossen? Steht eine Plattentaufe des heissesten lokalen Acts an oder eröffnet ein neuer Place-to-be? Im Ticker halten wir dich mit Kurznachrichten über das Wichtigste aus deiner Region auf dem Laufenden.
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Asiatische Hornisse: Bekämpfungsmassnahmen zeigen Wirkung
Mit dem Frühling kommt wieder ein vermehrtes Ausfliegen der Asiatischen Hornisse – eine invasive Art, die eine ernsthafte Bedrohung für die lokale Biodiversität, insbesondere für Honigbienen, Wildbienen und andere bestäubende Insekten sowie die Imkerei und Landwirtschaft darstellt.
Wie das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt am Dienstag mitteilt, konnten im Jahr 2024 in den beiden Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft dank zahlreicher Meldungen aus der Bevölkerung sowie insbesondere der engen Zusammenarbeit mit dem Bienenzüchterverband beider Basel insgesamt 57 Nester gefunden und fachgerecht entfernt werden. 22 entfernte Nester befanden sich im Kanton Basel-Stadt. Die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse konnte aber erwartungsgemäss nicht vollständig verhindert werden.

Die optischen Unterschiede zwischen der Asiatischen Hornisse und der einheimischen Hornisse auf einen Blick. Nur die Asiatische Hornisse ist meldepflichtig.
20min/Taddeo CerlettiBei der Suche der Tiere kommt die sogenannte Radio-Telemetrie zum Einsatz: Asiatische Hornissen werden eingefangen und mit einem Mini-Sender versehen, damit ihr Rückflug zum Nest verfolgt werden kann. Da in bebauten Gebieten der Einsatz von Radio-Telemetrie aber oft nicht möglich ist, können die meisten Nester in Basel-Stadt nur aufgrund einer direkten Sichtung und Meldung von der Bevölkerung gefunden und von Profis vernichtet werden.
Diese Erkenntnis zeigt, dass die Kantone weiterhin auf das wertvolle Engagement der Bevölkerung und der Imkerinnen und Imker angewiesen sind. Sichtet man eine Asiatische Hornisse, soll man diese auf der Schweizer Meldeplattform für die Asiatische Hornisse melden.
Finale Planungsphase angebrochen: Noch 100 Tage bis zur Women's Euro
Genau 100 Tage geht es noch bis zur Uefa Women’s Euro 2025, der Frauenfussball-Europameisterschaft in der Schweiz. Am 2. Juli macht die Schweizer Nationalmannschaft dann den Auftakt gegen Norwegen im St. Jakob-Park in Basel. Nun sei die letzte Phase der Vorbereitunsgszeit angebrochen, wie das Erziehungsdepartement in einer Medienmitteilung schreibt. 120 Volunteers müssen noch geschult werden, die Angebote in den Fanzonen kommuniziert und die Detailplanung umgesetzt werden.
«Die Zeichen stehen gut, dass die rund 180'000 Tickets für die fünf Spiele im St. Jakob-Park verkauft und wir rund eine halbe Million Besucherinnen und Besucher in den Fanzonen haben werden», so Sabine Horvath Gesamtprojektleiterin der UEFA Women’s Euro 2025 in Basel.
Fanzone mit Wasserpark und Zehn-Meter-Rutsche
Für die halbe Million Besucherinnen und Besucher sollen zwei Fanzonen vom 1. bis 27. Juli täglich von 15 bis 23 Uhr geöffnet sein. Während auf dem Barfüsserplatz die Live-Übertragung der 31 Spiele auf grosser LED-Wand sowie Kino- und Konzertabende im Fokus stehen, dreht sich auf dem Messeplatz alles um Spiel- und Sportaktivitäten. Neben einem Soccer Court und einem Ball-Parcours wird eine zehn Meter hohe Rutsche und ein Wasserpark mit begehbaren Bällen aufgebaut. Auf mehreren kleinen Bildschirmen sind daneben die Spiele zu sehen.

Am 2. Juli findet das Eröffnungsspiel Schweiz-Norwegen im Basler St. Jakobs-Park statt. Es werden ausverkaufte Stadien erwartet. (Symbolbild)
IMAGO/BildbyranZur Einstimmung wartet unter anderem eine Freestyle-Football-Challenge auf alle Mädchen und Frauen: Sie können bis Ende Mai 2025 ein Jonglier-Video einreichen und damit ihre Ballfertigkeiten unter Beweis stellen. Unter allen Teilnehmenden werden Tickets für die Gruppenspiele in Basel verlost. Für besonders kreative Einsendungen gibt es Tickets für das Viertelfinal- oder Finalspiel.
Basel setzt mit Aktionswoche ein Zeichen gegen Rassismus
Am 21. März ist der internationale Tag gegen Rassismus. Passend dazu organisiert die Fachstelle Integration und Antirassismus im Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt eine Aktionswoche gegen Rassismus, die vom 17. bis 23. März stattfindet. Dies schreibt der Kanton Basel-Stadt am Montag in einer Medienmitteilung.
«Wir stehen ein für Respekt und eine solidarische Gesellschaft», heisst es auf der Website der Fachstelle. Eröffnet wird die Aktionswoche am Montag mit einer Podiumsdiskussion zum Thema «Hass im Netz», mit einer Begrüssungsrede von Regierungspräsident Conradin Cramer.

Mit zahlreichen Veranstaltungen setzt Basel vom 17. bis 23. März mit der Aktionswoche ein Zeichen gegen Rassismus.
bs.chRund 30 Partnerorganisationen gestalten das vielfältige Programm der Aktionswoche und laden mit verschiedenen Aktivitäten dazu ein, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen: bei Strassenaktionen, Podiumsdiskussionen, Kinder- und Jugendaktionen, Workshops, an Führungen, in diversen Beiträgen auf Radio X und mit vielem mehr. Alle Veranstaltungen stehen im Programmheft.
«Es braucht das Engagement der Zivilgesellschaft», heisst es weiter auf der Website der Fachstelle. Vereine, Organisationen und Institutionen sind daher eingeladen, sich an der Aktionswoche zu beteiligen und einen Beitrag zu leisten.
16 Massnahmen für die Nachhaltigkeit
In acht Schweizer Städten wird im Juli 2025 die Uefa Women's Euro ausgetragen. Wie das Erziehungsdepartement Basel-Stadt am Mittwoch informiert, haben die Städte Basel, Bern, Genf, Luzern, Sitten, St. Gallen, Thun und Zürich nun eine gemeinsame Nachhaltigskeits-Charta verabschiedet. Darin werden für Umwelt, Gesellschaft sowie Wirtschaft und Management konkrete Handelsfelder beschrieben, welche die nationale Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung unterstützen.
Während alle Host Cities anhand ihrer Aktivitäten und Events geeignete Massnahmen definieren konnten, umfasst die Charta von Basel 16 Massnahmen, darunter Verpflegungsangebote mit regionalen und vegetarischen Angeboten, Mehrweggeschirr in den Fanzonen und betreute Abfallstationen in ökologischer Hinsicht. Auch sollen Sonnencremespender aufgestellt werden.

Die Austragungsstädte der Uefa Women's Euro setzen bei der Nachhaltigkeit gemeinsam ein Zeichen. Basel verabschiedete 16 Massnahmen.
bs.chIm Sinne der sozialen Nachhaltigkeit sollen alle Fan-Erlebnisse barrierefrei zugänglich sein. Beim Vermächtnis der Women's Euro soll mit einem breiten Angebot sowohl den Sport von Mädchen und Frauen als auch die Ausbildungsangebote nachhaltig stärken. Auch soll ein umfassender Nachhaltigkeitsbericht erstellt werden, der in Zukunft als Referenz für Grossveranstaltungen dienen soll.
Als Zeichen des Engagements für Ethik und Chancengleichheit bekennt sich die Host City Basel zudem zur Menschenrechtserklärung. Regierungsrat Mustafa Atici unterzeichnete diese am 4. März mit Bundesrätin Viola Amherd und den Vertretenden der anderen Host Cities in Bern.
Uber-Konkurrent Bolt will in Basel Fuss fassen
Am Montag hat Uber-Konkurrent Bolt seinen «digitalen Fahrtenvermittlungsservice» in Basel aufgenommen. Mit Miet-E-Scootern und Miet-E-Bikes war Bolt in Basel bereits vertreten, nun können auch längere Fahrten per App gebucht werden.
Dies nachdem das Unternehmen, das sich als «globale Plattform für geteilte Mobilität» bezeichnet, den Fahrtenvermittlungsservice 2024 bereits in Zürich lanciert hatte. Da hat die Konkurrenz mit Tiefpreisen reagiert.

In Basel stehen laut dem Unternehmen diverse Autos mit unterschiedlichen Kapazitäten zur Verfügung.
BoltUm für Bolt fahren zu dürfen, müssen Taxifahrer und Taxifahrerinnen über eine entsprechende Lizenz verfügen. Man rechne damit, dass die meisten auch für die Konkurrenz wie Uber fahren würden, sagt Mediensprecher Daniel Owell am Montag gegenüber 20 Minuten: «Die Fahrer sind Unternehmer und nicht bei Bolt angestellt. Dies erlaubt ihnen, auf mehreren Plattformen gleichzeitig aktiv zu sein und diese zu nutzen.»
Als Plattform fungiere Bolt als Vermittler zwischen Fahrern und Fahrgästen. Wie viele Fahrten am Montag bereits mit der App getätigt wurden, kann Owell nicht sagen. Es seien am Montag in Basel bereits Fahrten über Bolt gebucht worden. Das grüne Logo dürfte man jedoch nicht oft in den Basler Strassen sehen - dieses tragen nur Fahrzeuge, deren Fahrer eigens für die Werbung bezahlt werden.
Geduldsprobe: Die Basler Schulfasnacht war eine logistische Herausforderung
Räppli in den Haaren und Süssigkeiten im Sack, und das eineinhalb Wochen vor den «Drey scheenste Dääg»: Am Donnerstagabend schnupperten 13'000 Kinder und ihre Familien schon mal ein wenig Fasnachtsluft.

Auch politisch wurde es: Eine Schule mit Trump-Sujet.
20 MinutenBeim alle fünf Jahre stattfindenden BSFIDI zeigten sich die Basler Primarschulen im Fasnachts-Outfit. Von Trump, über Tinguely waren diverse durchdachte Sujets dabei.

Beim Umzug übten sich die Kleinsten im Räplli-Werfen.
20 MinutenZu Hunderten warteten die Erwachsenen in der Basler Innenstadt auf die «Binggis».
Beim Umzug kam es zu diversen Verspätungen – Geduld war angesagt.
«Morgestraich, vorwärts, Fahrt!»
Vom 10. bis 12. März findet die Basler Fasnacht statt. Wie die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) am Mittwoch mitteilen, soll es auch dieses Jahr während den «drey scheenschte Dääg» Zusatzfahrten auf diversen Linien im Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW)-Gebiet sowie ein ausgebautes Nachtangebot geben, sodass eine Hin- und Rückfahrt mit dem öffentlichen Verkehr gewährleistet ist – selbst am «Morgestraich».
So verkehren verschiedene Tram- und Buslinien jeweils bis ca. drei Uhr morgens. Die Buslinie 30 ist nach Mitternacht sogar bis 3.30 Uhr im 30-Minuten-Takt unterwegs. Darüber hinaus fährt die Tramlinie 14 ab Pratteln am Montag- und Mittwochabend (ab 20.30 Uhr) sowie am Dienstag neu via Wettsteinplatz zum Badischen Bahnhof.

Trotz Zusatzfahrten gibt es während der Basler Fasnacht Zeiten, wo es für den öffentlichen Verkehr kein Durchkommen gibt.
IMAGO/DepositphotosDer Verkehr in der Innenstadt wird, wie üblich an der Fasnacht, umgeleitet. Zu folgenden Zeiten gibt es für den öffentlichen Verkehr kein Durchkommen: Montag ab ca. 3.30 Uhr bis ca. neun Uhr und von ca. 12.45 Uhr bis Betriebsschluss; Dienstag und Mittwoch von Betriebsbeginn bis ca. sechs Uhr und von ca. 12.45 Uhr bis Betriebsschluss; Donnerstag von Betriebsbeginn bis ca. sechs Uhr. Die Wettsteinbrücke ist am Montag- und Mittwochnachmittag ab ca. 12.45 Uhr bis 20.30 Uhr gesperrt.
Ab Sonntag, 9. März kann für die Basler Fasnacht ein ermässigtes TNW-Spezialbillett für eine Hin- und Rückfahrt gelöst werden.
2024 war ein ruhiges Fussballjahr
Stadionverbote und Sicherheitskosten gingen im Rahmen der Heimspiele des FC Basel im vergangenen Jahr markant zurück, dies bilanziert die Kantonspolizei Basel-Stadt in einer Medienmitteilung am Mittwoch. Aus der Sicht der Polizei und der Staatsanwaltschaft sei das Fussballjahr 2024 in Basel deutlich ruhiger gewesen als noch im Jahr zuvor.

Ist das Potential für Ausschreitungen geringer, sind es auch die Personalkosten der Polizei.
20 MinutenDas wirkt sich auf die Sicherheitskosten aus: 105’000 Franken kostete ein Heimspiel letztes Jahr durchschnittlich. Das sind rund 38 Prozent weniger als im Jahr zuvor, als die Sicherheitskosten durchschnittlich noch 169’000 Franken betrugen. «Wenn es weniger Potential für Ausschreitungen gibt, sind unsere Personalkosten geringer», sagt Stefan Schmitt, Mediensprecher der Polizei Basel-Stadt auf Anfrage von 20 Minuten, «es müssen weniger Polizisten eingesetzt werden und ihre Einsätze sind kürzer.»
Von fünfzehn auf zwei Stadionverbote
Auch wurden 2024 weniger Verbote ausgesprochen: Es gab zwei Stadionverbote – im Jahr 2023 waren es noch deren fünfzehn – und zwei Rayonverbote: Nur zwei Personen wurde also verboten, sich vor, während und nach einem Fussballspiel in einem bestimmten Umkreis des Stadions aufzuhalten. Ebenfalls hatte die Staatsanwaltschaft weniger zu tun: Kein einziges Verfahren musste 2024 im Zusammenhang mit einem Fussballspiel in Basel geführt werden. Im Jahr 2023 waren es noch vier Verfahren.
Basel feiert erste Clubnacht
Dieser Freitag steht im Zeichen des Nachtlebens. Elf Lokale öffnen ihre Türen und sind Teil der ersten Basler «Clubnacht». Ab zehn Uhr abends und bis in die frühen Morgenstunden können Feierlustige mit einem Ticket für 18 Franken durch alle teilnehmenden Clubs tanzen. Vor dem «Clubhopping» lädt der Veranstalter zum Gespräch: Vier nationale Fachpersonen tauschen sich über die Zukunft der Clubkultur aus.

Basel leistet Pionierarbeit in Sachen Nachtkultur: Seit April können Basler Clubs Fördergelder beantragen.
NordsternMit diesem umfangreichen Programm möchte der «Verein Kultur & Gastronomie» das vielfältige Nachtkultur-Angebot von Basel zeigen und über den «Club von morgen» diskutieren. Auf dem öffentlichen und kostenlosen Panel diskutieren ab sieben Uhr Julia Brun von der Kuppel Basel, Julia Michels vom BUCK-Bern, Dominique Rovini von ProHelvetia und Gian Covo, ein Clubbesucher. Geleitet wird dieser Austausch über die Nachtkultur von Moderatorin Reena Thelly.
Pionierarbeit in Basel
«Clubs und deren Kultur muss man erleben», schreibt der Veranstalter in seiner Medienmitteilung. So sei die Idee einer Clubnacht entstanden in Basel, wo in Sachen Club- und Nachtkultur Pionierarbeit geleistet wird. Seit April 2024 können Clubs mit Sitz in Basel nämlich Fördergelder beantragen. Das ist einzigartig in der Schweiz. Diese Stärkung der Basler Jugend und Alternativkultur hat die Basler Stimmbevölkerung mit der Annahme der «Trinkgeld-Initiative» beschlossen.
Das JKF öffnet sein Anmeldefenster
Das Jugendkulturfestival findet am 5. und 6. September 2025 im Basler Stadtzentrum statt und hat jetzt das Anmeldefenster für die diesjährige Ausgabe geöffnet. Bis zum 31. März können sich Musikerinnen, Theatergruppen, Tänzer, DJs und alle anderen kreativen Köpfe aus Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau und Solothurn oder dem grenznahen Ausland für die Mitwirkung am Festival bewerben.

Egal ob Konzert, Theateraufführung oder Tanz – das JKF lässt alle mitgestalten.
JKF/Guillaume MussetDas Jugendkulturfestival feiert seit über 20 Jahren Basels Nachwuchskünstlerinnen und -künstler mitten in der Basler Innenstadt. Es bietet jungen Menschen eine Plattform, ihr Talent zu zeigen und möchte damit ihre Eigeninitiative und das Selbstvertrauen fördern. Das JKF beschreibt sich auf ihrer Webseite als eine «zweitägige Momentaufnahme der regionalen Jugendkultur» in ihrer «beeindruckenden Vielfalt und Qualität».
Pavillon am Birsköpfli neu ausgeschrieben
Am «Birsköpfli» trifft sich im Sommer ganz Basel auf einen Rheinschwumm, eine Grillade, ein Picknick. Mitten in der Grünanlage steht ein Pavillon mit Parkcafé, das aktuell vom Restaurant Spatz betrieben wird. Jetzt sucht der Kanton Basel-Stadt eine neue Betreiberorganisation für den Pavillon. Ab Frühling 2026 solle die ausgewählte Organisation den Betrieb übernehmen, wie das Bau und Verkehrsdepartement in einer Medienmitteilung schreibt.

Auch der aktuelle Betreiber vom Spatz kann sich wieder für den Pavillon bewerben.
spatzbasel.chDa sich der Pavillon auf öffentlichem Grund befindet, wird der Betrieb alle zehn Jahre neu ausgeschrieben. Damit bietet sich anderen Interessenten die Möglichkeit ihren Betrieb am Birskopf zu führen und das «bestmögliche Angebot im Sinne der Nutzerinnen und Nutzer des Birskopfs» werde sichergestellt. Bis zum 18. März 2025 können Interessierte ein Konzept beim Tiefbauamt einreichen. Auch der aktuelle Betreiber vom Spatz, könne sich wieder bewerben.
Die erste Ausschreibung vor zehn Jahren gewann das
Veranda Pellicanò. Das Restaurant Spatz übernahm den Vertrag 2022. Auch wenn der aktuelle Betreiber den Pavillon also erst seit drei Jahren führt, gibt es eine neue Ausschreibung. Dies, weil der Spatz das mittlerweile zehn Jahre alte Konzept des Vorgängers übernahm.
Repond und Xhaka sind Basler Sport-Champions 2024
Die Eiskunstläuferin Kimmy Repond und der Fussballer Granit Xhaka wurden am Montagabend zur Basler Sportlerin beziehungsweise zum Basler Sportler des Jahres gekürt. Der für den Sport zuständige Regierungsrat Mustafa Atici ehrte die «Basler Sport-Champions 2024» im Namen des Regierungsrates in der St. Jakobshalle. Die «Mannschaft des Jahres» wurde das Herren 8er-Team des Basler Ruder-Clubs.

Die Eiskunstläuferin Kimmy Repond wurde zum zweiten Mal in Folge zur Basler Sportlerin des Jahres gekürt. Damit wird sie für den siebten Sieg an der Schweizermeisterschaft geehrt.
Yvain Genevay / TamediaNeben den Elitesportlerinnen und -sportler wurden auch Nachwuchstalente ausgezeichnet. So beeindruckte die Stepptänzerin Delia Jost vom «tanzwerk Basel» und der Karateka Steven Torres die Fachjury im Jahr 2024. Zur «Basler Nachwuchs-Mannschaft des Jahres» wurde das Beachvolleyball-Duo Muriel Bossart und Leona Kernen ernannt.
Einsatz für Frauenfussball gewürdigt
Auch besondere Verdienste in der ehrenamtlichen Arbeit im Bereich Sport wurden gewürdigt. Diesen «Sport Basel-Preis» gewann Elly Trachsel für ihr langjähriges Engagement für die Frauenabteilung beim FC Concordia Basel. Dies teilt das Erziehungsdepartement in einer Medienmitteilung mit.
700 Paar Hände können freiwillig beim ESC mitanpacken
Um den ESC im Mai erfolgreich und reibungslos über die Basler Bühne zu bringen, werden rund 700 Volunteers gesucht. Dies teilt die Organisatorin SRG SSR und das Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt am Donnerstag mit.
Ab heute um 13.00 Uhr können sich Freiwillige, die den weltgrössten Musikevent mitgestalten und die Atmosphäre der Host City mitprägen wollen, auf der Plattform von Swiss Volunteers registrieren. Das Mindestalter für die Anmeldung liegt bei 18 Jahren. Besonders willkommen sind Personen aus der Region, die mit ihren Sprach- und Ortskenntnissen einen wertvollen Beitrag leisten können.

Seit September haben sich bereits über 7000 Interessierte gemeldet.
SRG SSRSeit September 2024 hatten Interessierte bereits die Möglichkeit, sich für die Freiwilligenarbeit beim ESC voranzumelden. «Sobald Basel als Austragungsort verkündet wurde, wurden alle offiziellen Kanäle restlos mit Anfragen überflutet», sagt Maja Hartmann, Head of Media Relations ESC. Um diesen Freiwilligenansturm zu bewältigen, wurden die Anfragen in einer Vorregistrierung gesammelt.
Die Resonanz sei sehr erfreulich: Rund 7000 Personen haben sich seit September gemeldet. Am 15. Januar wurden alle Vorangemeldeten per E-Mail über die nächsten Schritte informiert.
Für alle etwas dabei: True Crime, Muttenzerkurve oder Techno
Von spektakulären Mordfällen in der Antike über die Designgeschichte von Nike bis zur Technoparty spätnachts – am Freitag lädt Basel zur Museumsnacht. Ab 18 Uhr öffnen die rund 40 Museen in Basel, Riehen, Münchenstein, Weil am Rhein und Saint-Louis die Pforten zu ihren Ausstellungen und Spezialprogrammen. Zugang sollen alle erhalten, auch Menschen mit kleinem Budget. So ist das Ticket für alle unter 26 Jahren gratis und auch Geflüchtete dürfen im Welcome-Raum am Münsterplatz ihr Freiticket für die Nacht abholen.

«True Crime» ist das Motto im Antikenmuseum, wie diese Fotomontage mit der Statue einer gefallenen Amazone aus dem 2. Jh. v. Chr. verdeutlicht.
Antikenmuseum Basel/Sammlung LudwigUnd dann kann die Reise losgehen: Das Antikenmuseum lockt mit dem Titel «True Crime», es zeigt die dunkle Seite der Antike. Und das Spielzeug Welten Museum nimmt die Besuchenden mit in eine Welt jenseits des Irdischen. Dort empfängt ein «überirdischer Mentalist» das Publikum. Erstmals ist auch die Muttenzerkurve Basel Teil der Museumsnacht: In ihrem Fanlokal Saal 12 zeigt die Basler Fussballfankurve 20 Jahre Stoffgeschichte «vom verwaschenen T-Shirt zum nie gewaschenen Schal».
Ab ins Nachtleben
Nur einen Katzensprung vom Fanlokal im St. Alban ist das Helvetia Art Foyer entfernt, wo ab 22 Uhr in der Silent Disco zu Musik über kabellose Kopfhörer das Tanzbein geschwungen wird. Wer danach noch nicht müde ist, kann in den Nachtclubs Elysia, Singer Klub oder Sudhaus weiterfeiern. Mit einem Museumsnachtticket hat man nämlich freien Eintritt in diese drei Basler Clubs.
Namhafte Beiträge für Quartierarbeit und Schuldenberatung
Die Christoph Merian Stiftung (CMS) hat für 15 Projekte aus der Region Basel insgesamt CHF 2'553'500 gesprochen.
Der grösste Posten geht mit rund 1,4 Millionen an die Schulden- und Budgetberatung vom Verein Plusminus. Namhafte Beträge zwischen 100'000 und 180'000 Franken erhalten auch das Rote Kreuz, die Caritas, der Familienpass und der Verein Treffpunkt Gundeli.
Mit rund 30'000 – 40'000 Franken unterstützt werden die Mobile Jugendarbeit und die Eltern- und Familienberatung Fabe.
Auch zwei Festivals erhalten einen finanziellen Zustupf. Das Wildwuchs-Festival soll 25'000 Franken erhalten, das Serienfestival 7500 Franken.
Erziehungskurs für Hundehalter neu obligatorisch
Wer in Basel-Stadt neu einen Hund besitzt, muss ab dem 1. April einen Hunde-Erziehungskurs absolvieren, darüber beschloss der Regierungsrat in seiner Sitzung am Dienstag. Gleichzeitig schuf der Rat die Pflicht zum Tragen einer metallenen Registrierungsmarke ab. Im Zeitalter der Chiptechnik sei eine solche Marke für Hunde nicht mehr zeitgemäss, wie es in der Medienmitteilung heisst.

Der Kurs beinhaltet acht Lektionen, aber keine Prüfung. Nähere Infos gibt es demnächst beim Veterinäramt Basel-Stadt. (Symbolbild)
20min/Matthias SpicherNur Personen, die erstmals einen Hund besitzen, müssen den Kurs besuchen, der acht Praxis-Lektionen sowie Theorie-Elemente beinhaltet. Eine Prüfung hingegen gibt es nicht. Der Hund muss mindestens vier Monate alt sein und der Kurs innerhalb der ersten zwölf Monate nach der Übernahme des Hundes absolviert werden. Den genauen Ablauf sowie die Kursinhalte des «Basiskurses Mensch & Hund Basel-Stadt» werden bald auf der Webseite des Veterinäramts aufgeschaltet.
Wiedereinführung des Obligatoriums
Im Jahr 2016 wurde ein entsprechendes nationales Obligatorium aufgehoben. Weil die Anzahl an gemeldeten Vorfällen mit aggressiven Hunden und Bissverletzungen im Kanton Basel-Stadt aber wieder zugenommen haben, sei eine kantonale Wiedereinführung des Praxiskurses wieder notwendig, so der Regierungsrat. Dies diene der öffentlichen Sicherheit, aber auch dem Tierschutz.
Mit dem Nest startet in Basel ein neuer Club in die Saison
Es läuft etwas im Basler Nachtigallenwäldeli: Am Freitag empfängt der neue Club Nest seine ersten Gäste. Dies unweit von der Basler Kuppel, die erst im Oktober 2024 neu eröffnet wurde. Das Nest hat Kapazität für rund 200 Gäste.
Musikalisch konzentriert sich der Club auf elektronische Musik wie House, Breakbeat, Electro, Techno und Drum n Bass. Man sei jedoch sehr offen was elektronische Genres betrifft. So sollen auch Disco, Afrobeats-, Acid-, Trance- und UK Garage (etc.) Liebhaber und Liebhaberinnen auf ihren Geschmack kommen.
«Das Nest ist dafür da, die Vielfalt der elektronischen Musik zu zelebrieren», heisst es beim Club auf Anfrage. Am Eröffnungswochenende spielen lokale DJs, darunter Schwifi, Manou und Tamagochi.
In Basel sollen die Baustellen 2025 pausieren
Hunderttausende Besucher und an jeder Ecke Bagger: Wie die ESC-Host City Basel die kommenden Grossevents mit den diversen Baustellen vereinbaren will, darüber hat man jetzt einen Konsens gefunden.
Das Basler Bau- und Verkehrsdepartement, die BVB und IWB werden 2025 die Strassen- und Gleisbauarbeiten pausieren oder verschieben. Dies «aus Rücksicht auf den Eurovision Song Contest (ESC) 2025, die Uefa Women’s Euro 2025 wie auch die Fasnacht und die Art Basel.» Das schreibt das BVD in einer Mitteilung am Donnerstag.
In der ersten Jahreshälfte sollen die laufenden Bauarbeiten in der Clarastrasse und der St. Jakobs-Strasse pausieren. Die Erneuerung des hinteren Teils der Rheingasse laufe hingegen weiter. Die Arbeiten am Rümelinsplatz und an der Bäumleingasse beginnen bewusst erst in der zweiten Jahreshälfte.
Letzte Tage: 200'000 Menschen besuchten die Matisse-Ausstellung der Fondation Beyeler
Die Matisse-Ausstellung der Schweiz in der Basler Fondation Beyeler endet am 26. Januar. Aufgrund des anhaltenden Besucherinteresses erweitert die Fondation Beyeler ihre Öffnungszeiten: Am 9., 16. und 23. Januar bleibt das Museum bis 20 Uhr für Besucher und Besucherinnen geöffnet. Das schreibt die Beyeler-Stiftung am Dienstag in einer Medienmitteilung.
200'000 Besucher und Besucherinnen haben die erste Matisse-Retrospektive Ausstellung in der Schweiz bisher besichtigt, worüber man sich sehr freue. «Matisse – Einladung zur Reise» umspannt sämtliche Schaffensphasen von Henri Matisse, der zu den berühmtesten Künstlern der Moderne gehört.
Die Museumsnacht am 17. Januar biete zudem die Möglichkeit, die Ausstellung bis in die frühen Morgenstunden zu besuchen.
Leila Moon erhält ersten unabhängigen Kulturförderpreis
Basler DJane Leila Moon erhält den Kulturförderpreis nun doch – allerdings nicht vom Staat, sondern von einem anonymen Kollektiv.
«Es ist geschafft», heisst es auf der Instagram-Seite vom Unabhängigen Kulturförderpreis Basel.
Das Preisgeld für den unabhängigen Kulturförderpreis in der Höhe von 10'000 Franken sowie die Finanzierung der Preisverleihungsfeier kamen über die Unterstützung von über 400 Spendenden zusammen. Während mehr als 300 Personen sich öffentlich hinter den unabhängigen Kulturförderpreis stellen, bleibt weiterhin unklar, wer hinter der Website mit dem Spendenaufruf steckt.
Mitte Dezember fiel der Entscheid des Kantons Basel-Stadt, die Vergabe des Kulturförderpreises an Leila Moon rückgängig zu machen. Grund dafür seien Aufrufe der Künstlerin – im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt – zum Boykott von Institutionen und Kulturveranstaltenden gewesen, die mit israelischen Kunstschaffenden zusammenarbeiten. So hätten der Widerspruch zwischen den Aussagen der Künstlerin und dem gesetzlichen Zweck der Preisvergabe im Rahmen der Überprüfung nicht ausgeräumt werden können.
Leila Moon ist somit die erste Person, die einen unabhängigen Kulturförderpreis erhält, auf Instagram zeigt sie sich dankbar.
«Ich bin zutiefst gerührt und dankbar», schreibt sie in ihrer Instagram Story am Montagmittag. Die Basler Bevölkerung habe «ihre wahre Liebe für ihre Stadt und ihre Kultur gezeigt, indem sie einen unabhängigen Preis organisiert hat». Dies, nachdem das Basler Kulturdepartement sie «im Stich gelassen» habe.
Die Preisverleihung ist auf den 8. Februar angesetzt und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Zeit und Ort werden noch angekündigt.
Letzte Runde in der Basler Hinz und Kunz Bar
Trotz zweifacher Swiss Bar Awards-Auszeichnung in der Vergangenheit muss die Hinz und Kunz Bar in der Basler Markthalle endgültig die Türen schliessen. Dies verkündet die Bar am Donnerstag auf der Website und in den sozialen Medien – und das schweren Herzens. Im Jahr 2024 feierte die Bar noch ihr zehnjähriges Jubiläum.

Solche Bilder von Hinz und Kunz-Bartenders Daniel Mumenthaler und Pascal Kunz gehören der Vergangenheit an.
Christian JaeggiDie Gründe dafür seien vielfältig: Unregelmässigkeiten in der Buchhaltung, Auswirkungen der Corona-Pandemie, hohe Miete sowie kontinuierlich steigende Kosten.
Neues Jahr, neues Baby-Glück
Alma Fernando erblickte am 1. Januar das Licht der Welt, da war das neue Jahr 2025 gerade mal eine halbe Stunde alt. Es ist das erste Baby, das dieses Jahr im Bethesda Spital in Basel zur Welt gekommen ist, wie das Spital in einer Medienmitteilung schreibt.

Am 1. Januar 2025 um 00:31 Uhr kam Alma Fernando im Basler Bethesda Spital auf die Welt.
BabyCute.chUnd auf Alma Fernando folgten bereits neun weitere Babys. «Ich war überrascht, als ich über die hohe Zahl informiert wurde», sagt Mirja Huber-Kopp aus der Kommunikationsabteilung des Spitals zu 20 Minuten. «Eine grossartige Leistung unseres Teams!»
Und das elfte Baby war am Mittag des 2. Januars bereits schon unterwegs. Im Schnitt kommen im Bethesda Spital jährlich 1700 Babys auf die Welt, also ungefähr vier bis fünf pro Tag. Dass dieses Jahr zum Jahreswechsel so viele Babys zur Welt gekommen sind, sei Zufall, so die Hebammen des Spitals. «Wir haben immer wieder stärkere Tage, aber dann auch Tage an denen keine Babys zur Welt kommen», schreibt das Bethesda Spital Basel.
Erst preisgekrönt, dann problematisch: Petition fordert rutschfesten Stücki-Steg
Der Steg über die Wiese beim Basler Stücki birgt diverse Gefahren, insbesondere bei der aktuellen Witterung. Er soll zur «Rutschpartie» verkommen und ungenügend beleuchtet sein. Darüber regen sich Anwohner und Anwohnerinnen zunehmend auf und reichten im September 2024 eine Petition ein – im Parlament behandelt wird sie voraussichtlich im Januar. Das berichtet das Basler Onlinemedium «Bajour» am Donnerstag und nimmt Bezug auf den Präsidenten des Dorfvereins Pro Kleinhüningen Philipp Schopfer. Ein Anwohner soll ihm ein Stück der Brückenbeleuchtung in die «Hand gedrückt» haben. Brisant: Der Steg erhielt 2012 von «Pro Velo» den Hauptpreis für «beispielhafte Projekte für den Veloverkehr».
Münster wieder geöffnet: Kanton unterstützt die Kirche bei zu vielen Touristen
Das Basler Münster musste anfangs Dezember die Notbremse ziehen und seine Pforten an den Wochenenden schliessen: Zu viele Touristen strömten während des Weihnachtsmarkts in die Kirche, die Sicherheit der Mitarbeitenden konnte nicht mehr garantiert werden. Nun unterstützt der Kanton die Kirche, damit das Münster am vierten Adventswochenende seine Türen für die Besucherinnen und Besucher wieder öffnen kann. Konkret solle das Aufsichtspersonal verstärkt werden, sagt Matthias Zehnder von der Evangelisch-reformierten Kirche.
Tausend Besucher stündlich
Die Besucherströme haben während des diesjährigen Basler Weihnachtsmarkts dermassen zugenommen, dass stündlich bis zu 1000 Besucherinnen und Besucher das Münster besuchten, wie die Evangelisch-reformierte Kirche in ihrer Medienmitteilung schreibt. Zu viele für die kleine Gruppe an Mitarbeitenden: Es sei nicht mehr möglich gewesen, den Besucherstrom zu leiten, es habe Auseinandersetzungen und sogar physische Übergriffe gegeben. Das Münster sah sich gezwungen, an den Wochenenden zu schliessen.

Der diesjährige Basler Weihnachtsmarkt zog auch Tausende Besucher in das Basler Münster. Nun unterstützt der Kanton bei der Regulierung der Bescherströme.
Basel TourismusDer Kanton Basel-Stadt und das Basler Münster haben nun gemeinsam eine Lösung gefunden, um das vierte Adventswochenende stemmen zu können, heisst es in der Medienmitteilung. Den Touristen solle so «ein Blick ins Innere der Basler Stadtkirche ermöglicht und zugleich der Kirchenraum als Ort des Rückzugs aus dem geschäftigen Treiben der Stadt erhalten bleiben». Der Kanton und die Kirche wollen auch zukünftig zusammenarbeiten und sich gemeinsam auf Besucherpeaks vorbereiten.